philosophie
Kriterien für guten Unterricht:
Die meisten Studios oder Lehrerinnen bieten eine kostenlose Probestunde an, damit man die Kursleiterin, den Unterricht, die Räumlichkeiten kennen lernen kann.
Der Unterricht sollte gut aufgebaut sein und Folgendes umfassen:
- Das Aufwärmen der Muskeln sowie Übungen die Kraft und Dehnbarkeit entwickeln
- Haltungstraining
- Grundbewegungen und Technik
- Bewegungskombinationen und Choreographien
- freies Tanzen.
Leider achten nicht alle Übungsleiterinnen darauf, obwohl die an sich organischen Bewegungen des orientalischen Tanzes nur mit der richtigen Haltung tatsächlich organisch, gesund und ästhetisch sind.
Außer einem stimmigen Unterrichtsaufbau ist es wichtig, das Gefühl zu haben, mit der Kursleiterin zu harmonieren und Rückmeldung, Ermunterung und Förderung zu erhalten. Meine langjährige Unterrichtserfahrung hat gezeigt, dass feste Gruppen mit Teilnehmerinnen die sich auf gleicher tänzerischer Entwicklungsebene befinden, wesentlich für eine gute tänzerische Entwicklung sind.
Konstantes, aufeinander aufbauendes Unterrichtsmaterial ist ein weiterer Aspekt, der wichtig für gute Lernerfolge ist. Eine Gruppe mit ständig wechselnden Teilnehmerinnen und mit unterschiedlichem Niveau ermöglicht keine solide tänzerische Entwicklung.
Eine feste Gruppe, in der Frauen sich kennen lernen können, schafft einen geschützten Raum sowie eine Vertrauensbasis.
Meine Erfahrung hat auch gezeigt, dass sich das vielzitierte weibliche Konkurrenzdenken unter einer klaren und bewussten Führung durch die Kursleiterin nicht einstellt. So entsteht das richtige Umfeld, um die Tänzerin in sich zu entdecken und Kreativität zu entfalten
Auf die unterschiedlichen orientalischen Rhythmen sollte auch im Unterricht aufmerksam gemacht werden.
Im Laufe der Zeit sollten auch Bodentanz, Schleiertanz, Stocktanz, das Tanzen mit Zimbeln, Säbeltanz geübt werden.